Mit diesem einfachen Workshop kann man sein Zeitempfinden kontrollieren und trainieren. Wie geht das?
Vorbereitung:
Jeder Teilnehmer bekommt einen Bindfaden ca. 2 m lang. Dann suchen sich alle einen Stein oder irgendeinen anderen
Gegenstand der mit dem Bindfaden verknotet wird. Das stellt das Gewicht des Pendels dar. Es sollte nicht zu schwer sein,
aber auf jeden Fall den Bindfaden straff halten! Nun muss sich jeder eine Möglichkeit suchen, um den Pendel am Bindfaden
aufzuhängen. Das kann der Ast eines Baumes sein, oder ein gebauter Galgen, oder ein hervorstehender Holzbalken,eine
Lampe oder irgendetwas. Unser Pendel muss sich aber frei bewegen können. Dann muss jeder den Faden von der Länge nach
so ändern, dass der Rhythmus der Bewegung genau eine Sekunde dauert. Dabei darf kein Zeitmessgerät benutzt werden! Um
die Länge zu ändern ist es am einfachsten, wenn man einen Achterschlag als Knoten benutzt. Egal wie unsere gebauten
Konstruktionen auch aussehen, entscheidend ist die zeitgenaue Pendelbewegung. Bei unserer Demonstration auf dem Foto
haben wir ein Lot als Gewicht benutzt, dass an einer Lampe aufgehängt ist.
Es geht los:
Sind alle Teilnehmer mit der Vorbereitung fertig, und jeder glaubt, dass er das richtige Taktmaß eingestellt hat, kann alles mit
der Stoppuhr kontrolliert werden. Dabei werden 30 Sekunden lang die Pendelbewegungen gezählt. Je kleiner die
Abweichung von Sekunden und Pendelbewegung ist, je besser ist das Ergebnis.
>>> Sie befinden sich auf der Seiite Pendelschlag <<<