>>> Sie befinden sich auf der Seiite Lichtkegelpeilung <<<
Benötigtes Material:
Peilungsgerät
Peilungsplan
Spitzen Bleistift oder feinen Filzschreiber
Geodreieck
Tisch
Dünner Nagel mit Hammer
Klebeband zur Fixierung
Taschenlampe als Blinkgeber
Handy oder Sprechfunkgerät
Vorbereitung:
Am Standort des Peilungsplans wird als Drehpunkt ein kleiner Nagel mit dünnem Kopf durch den Plan in den
Tisch (Holzplatte) genagelt, so dass er 10 mm herausragt. Dann wird die Karte eingenordet. Dazu benötigt
man nicht unbedingt einen Kompass. Wir drehen die Karte so, dass die Richtung zu unserem beleuchteten
Kirchturm angepasst ist. Dann wird sie mit Klebeband fixiert. Der Tisch, aber auch der Peilungsplan darf nun
nicht mehr verändert werden!
Der Ablauf:
Sobald das Blinklicht in der Ferne gesichtet wird, kann die Peilung beginnen. Dazu wird das Peilungsgerät
mit der Bohrung am Standorddrehpunkt über den herausragenden Nagel ange- bracht. Nun kann es gedreht
werden, wobei der Standort durch den Nagel immer erhalten bleibt. Durch die Peilungsbohrung (0,8 mm
Loch) wird nun über das Nagelkorn das blinkende Licht angepeilt, was durch drehen des Peilungsgerätes
erreicht wird. Wenn die Ausrichtung erfolgt ist, wird mit dem Bleistift an der Kerbe eine Markierung auf dem
Peilungsplan angebracht. Anschließend wird das Peilungsgerät als Lineal benutzt und eine Linie vom Standort
über die Markierung bis zum Ende des Peilungsplanes gezogen. Zum Schluss wird die Nummer der Peilung
am Ende eingetragen.
Über Sprechfunk oder Handy wird zu dieser Peilung noch eine Gradzahl übermittelt, die vom Peilungspunkt an der linken Blattseite als zusätzliche Linie
mit dem Geodreieck übertragen werden muss. Der so entstandene Schnittpunkt ist der Standort des Blinklichtes. Während dieser Zeit kann der Blinkgeber
in der Ferne seinen neuen Standort einnehmen. So können in dieser Form mehrere Peilungen fortgesetzt werden.
Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt durch die vorhandenen Peilungsutensilien. Wird dann am Ende eine Auswertung vorgenommen, wird dazu der
orginale Peilungsplan über die ausgearbeiteten Pläne gelegt, und mit einem spitzen Gegenstand das Original an den entsprechenden Positionen
durchstochen. Durch die so entstandenen Einstiche können die Abweichungen leicht festgestellt werden.